Ihr Zahnarzt in Ungarn
Das Ärzteteam von Europa Dental
Bei Europa Dental ist jeder Zahnarzt auf eines oder mehrere Fachgebiete spezialisiert: Implantatchirurgie, Zahnprothetik, Parodontaltherapie, Zahnerhaltungsmaßnahmen, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, u.a.m. Um den Gesamtkomplex Ihrer Behandlung kümmert sich in der Klinik ein eingeschweißtes Zahnarztteam.
DR. FLORINA NÉMETH
Status: Dr. med. dent.*
Sprachkenntnisse: Französisch
Spezialisierung: Parodontaltherapie
- Knochenaufbau unter Lokalanästhesie oder Analgosedierung
- Lasergestützte Kürettage und Sterilisierung von Zahnfleischtaschen
Dr ZSOLT NEMETH
Status: Dr. med., Dr. (Ph.D. bzw. Dr. rer. med.)*
Spezialisierung: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
- Knochenaufbau mit Sinuslift
- Knochenaufbau unter Lokalanästhesie oder Analgosedierung
- Zahnimplantatchirurgie
über 20 Jahre Erfahrung als Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg (in Praxen und Krankenhäusern)
Dr ZSOLT MURVAI
Status: Dr. med. dent.*
Spezialisierung: Zahnersatz
- Zahnerhaltende Maßnahmen
- Festsitzender Zahnersatz
- Herausnehmbarer Zahnersatz
Geschäftsführer der drei Europa Dental-Kliniken in Norwegen
Dr ERZSÉBET TÓTH
Status: Dr. med. dent.*
Spezialisierung: Zahnersatz
- Ästhetische Zahnheilkunde
- Festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz
Dr ZOLTÁN NYÁRÁDI
Status: Dr. med. dent.*
Spezialisierung: Zahnersatz
- Knochenaufbau mit Sinuslift
- Knochenaufbau unter Lokalanästhesie oder Analgosedierung
- Zahnimplantatchirurgie
DR. XAVÉR KOCSIS
Status: Dr. med. dent.*
Spezialisierung: Zahnersatz
- Zahnprothetik und Zahnrekonstruktion
- Schmerzfreie Zahnentfernung
Zahnärztliche Assistentinnen
GRÉTA KATONA
Zahnarztassistentin und Hygieneverantwortliche
Über 8 Jahre Arbeitserfahrung im zahnmedizinischen Bereich
BOGLÁRKA JUHÁSZ
Zahnarztassistentin
Über 4 Jahre Arbeitserfahrung im zahnmedizinischen Bereich
Patientenkoordination
VELI TCHERVENKOVA
Sprachkenntnisse: Englisch, Russisch, Französisch
Verwaltung und Management
veli.cservenkova@eurodent.no
Aufschlüsselung der ungarischen zahnmedizinischen Titel
Who is who in Ungarns Welt der Zahnmedizin?
In jedem Land und in jedem Arbeitsgebiet gibt es Ausbildungen, Diplome und Grade, die auf zusätzliche Qualifikationen hinweisen, während mit anderen Titeln Universitätsabsolventen quasi automatisch rechnen können. An dieser Stelle möchten wir einige Erklärungen zu den in der Zahnmedizin in Ungarn vorkommenden und international anerkannten Titeln geben:
* Dr. med. dent.; D.M.D., Dr.: Doktor der Zahnmedizin. Dieser Grad setzt ein fünfjähriges Studium an einer Medizin-Universität voraus. Im Gegensatz zu Deutschland handelt es sich nicht um einen wissenschaftlichen Doktortitel, sondern um einen Berufsdoktortitel. In Ungarn sind so gut wie alle Zahnärzte berechtigt, ihn nach dem Abschluss ihres Studiums zu führen. Er entspricht somit am ehesten dem deutschen Staatsexamen in Zahnmedizin. Bei ungarischen Zahnärzten wird die Bezeichnung Dr. nach Ihrer Verleihung zu einem festen Namensbestandteil. Dr. med.; M.D., Dr.: Doktor der Medizin. Die Bezeichnung wird nach einem sechsjährigen Studium an einer Medizinfakultät verliehen. Mindestens ein zusätzliches Praxisjahr ist für das Erlangen eines allgemeinen Medizinabschlusses verpflichtend. Der Dr. med. ist, in Ungarn wie in Deutschland, kein vollständiger wissenschaftlicher Doktortitel und kein Hinweis auf eine Facharztausbildung. Mit seinem Erwerb sind allerdings mehr Auflagen verbunden, als mit dem deutschen Staatsexamen in Medizin: Der Arzt muss hierfür nach seinem Abschluss eine wissenschaftliche Arbeit verfassen. In Ungarn wird statt Dr. med. von Ärzten und Zahnärzten gleichermaßen die Bezeichnung Dr. verwendet. Auch diesen Doktortitel führt der jeweilige Arzt als festen Namensbestandteil in allen offiziellen Dokumenten. D.D.S.: Hierbei handelt es sich um einen international anerkannten Abschluss, der in den USA verliehen wird. Die Abkürzung steht für „Doctor of Dental Surgery“ (= Zahnmediziner, bzw. Kieferchirurg). Ph.D.: Hinter der Abkürzung verbirgt sich der lateinische Begriff „Philosophiae Doctor“ (Doktor der Philosophie). Dieser Grad wird von Universitäten für besondere wissenschaftliche Verdienste vergeben. Im Deutschen wird er mit Dr. abgekürzt, in Ungarn dagegen meist in der offiziellen Schreibweise „PhD“ belassen. Die Bezeichnung kommt ursprünglich aus den USA und ist international anerkannt. Die Promotion, nach deren erfolgreichem Abschluss man den Titel verwenden darf, bedeutet für die Ärzte, dass sie nach dem Abschluss der medizinischen Fakultät als dr. med. ca. 5 Jahre ihres Lebens der Forschung an einem wissenschaftlichen Thema aus dem medizinischen Bereich widmen. Rechnet man die mindestens sechs Studienjahre hinzu, darf man berechtigterweise darauf schließen, dass der entsprechende Arzt eine ca. 11-jährige Ausbildung hinter sich gebracht hat.